Trotz starkem Kampf keine Punkte im Topspiel

Am 6. Spieltag trafen wir im Spitzenspiel auf Tabellenführer Westfalia Dortmund.
Die Marschroute des Trainerteams war von Beginn an klar: „Wir haben keinerlei Grund uns vor irgendwas zu verstecken!“
Und so kam die hochintensive Partie, auf die wir uns eingestellt hatten.
Immer wieder versuchten wir aus dem gesicherten Defensivverbund Nadelstiche nach vorne zu setzen.
Über lange Zeit war es uns möglich, die Offensive von Westfalia vom Treffen abzuhalten, wobei auch Tim Suntheim im Kasten ein wichtiger Rückhalt war.
Dieser Arbeits- und Einstellungsleistung der gesamten Mannschaft tat dann auch der Gegentreffer zum vermeintlich ungünstigsten Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit keinen Abbruch (44.).
Nach einer knappen aber durchdringenden Halbzeitanalyse war klar; gegen den Ball genau so weiter und mit dem Ball noch etwas mehr Selbstvertrauen, dann ist hier was drin.
Dieser Glaube sollte auch nicht sterben, als in der 62. Spielminute unglücklich das 2:0 pro Westfalia fiel. Mit unverändertem Willen ging es weiter.
Das 3:0 in der 88. Minute konnte schlussendlich auch nichts mehr daran ändern, dass wir allen Grund haben, positiv auf die kommenden Spiele zu blicken.